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Geschichte

Auber Geschichtsblätter

Aus Anlaß des sechshundertjährigen Stadtjubiläums im Jahr 2004, wurde vom Heimatverein Aub die Initiative "Auber Geschichtsblätter" ins Leben gerufen. Die fundierten Aufsätze geben Einblick in geschichtlich bedeutende Ereignisse unserer Stadtgeschichte und werden stetig weitergeführt.

Alfred Eck - die Ereignisse im April 1945

Am Auber Marktplatz wurde am 07. April 2021 im Rahmen eines ökumenischen Gedenkgottesdienstes eine Bronzetafel zum Gedenken an Alfred Eck an seinem Hinrichtungsort enthüllt.

Weil Alfred Eck sich für die friedliche Übergabe seines Heimatdorfes Baldersheim eingesetzt hatte, wurde er von einem unrechtmäßigen Standgericht der Wehrmacht zum Tode durch den Strang verurteilt. Am 07. April 1945 um 13 Uhr wurde dieses Urteil auf dem Auber Marktplatz vollstreckt.

Alfred Eck war ein Mensch, der in einer schweren Zeit seinem Gewissen folgte und das Richtige tat. Sein vorbildliches Handeln verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung. Mit der Gedenktafel wird dies nun auch im Herzen der Stadt Aub, mitten auf dem Auber Markplatz zum Ausdruck gebracht und seine Ehre wieder hergestellt.

Die Gedenktafel stellt den zweiten Schritt eines mehrstufigen Erinnerns dar. In einem ersten Schritt wurde die Wanderausstellung mit dem Titel „Die Retter von Baldersheim“ im Jahr 2019 eröffnet. Ein weiter, wird das Erinnern in seinem Heimatort Baldersheim sein, das im Rahmen der Dorferneuerung stattfinden wird.

Der Beschluss des Stadtrates den Weg der Aufklärung im Rahmen einer Geschichtswerkstatt konsequent zu gehen, hat sich als richtig erwiesen. Besonders erfreulich war die Nachricht, dass die Arbeit der Geschichtswerkstatt auch überregional wahrgenommen und gewürdigt wird. So hat der Bezirksverband der unterfränkischen SPD dieses Projekt mit dem Felix-Freudenberger-Preis ausgezeichnet. Als Begründung wurde unter anderem angeführt: „Die Geschichtswerkstatt der Stadt Aub hat sich in vorbildlicher Weise um die gesellschaftliche Befassung und Aufarbeitung eines lokalen geschichtspolitischen Konfliktes bemüht“.

Wer sich näher über Alfred Eck und die Retter von Baldersheim informieren möchte, kann dies auf der ebenfalls neu gestalteten Internetseite www.alfred-eck.de oder www.die-retter-von-baldersheim.de tun.

 

Ein Auszug zu den Ereignissen von Baldersheim im April 1945 aus dem Buch "Die Kriegsfurie über Franken 1945" PDF Download

Kaspar Bausewein – ein Franke in Bayern

Als Franke in Bayern gelang im 19. Jahrhundert Kaspar Bausewein der kometenhafte Aufstieg vom armen Schneidersohn zum Kammersänger des Bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. Am 15. November 1839 als zweites Kind des Georg und der Margarethe Bausewein (geb. Boschert) in Aub (HsNr 122) geboren, sollte er wohl wie sein Vater Schneider werden. Doch schon früh erkannte der damalige I. Lehrer Georg N. Marschall seine besonderen geistigen Fähigkeiten und vor allem seine hervorragende Musikalität.

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Die Spitalpfarrei Aub wurde vor 650 Jahren gegründet

Über mehr als sechs Jahrhunderte bot das Pfründnerspital in Aub seinen Bewohnern ein würdevolles Leben im Alter, soziale Absicherung und Geborgenheit in einer eigenständigen religiösen Gemeinschaft. An einem Kreuzungspunkt wichtiger Fern – oder Heerstraßen gelegen, wurde in Aub vermutlich um 1350 durch den damaligen adeligen Ortsherrn Gottfried II. von Hohenlohe – Brauneck ein Spital gestiftet.

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400 Jahre öffentliche Wasserversorgung in Baldersheim

Beim Ausbau der Kreisstraße WÜ 43 Baldersheim – Gelchsheim musste eine Feuchtstelle ausgegraben und befestigt werden. Am 23. Mai 1995 hob ein Bagger am Ortsausgang diese Stelle aus und förderte Teile von `Telegrafenmasten`, wie manche Augenzeugen meinten, zu Tage. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass es sich um Däucher ( Deucher, Teucher, Teuchel = hölzerne Wasserleitungsrohre) handelte. Glücklicherweise legten Dorfbewohner mehrere Stücke beiseite. Ein Zusammenhang mit den seit undenklicher Zeit im Dorf vorhandenen drei Laufbrunnen stand fest: dem Oberen, dem Mittleren und dem Unteren.

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Straßennamen erinnern an Auber Bürgerstiftungen

Wohltätigkeit gegenüber Bedürftigen und der Hang, seinen Namen durch Stiftungen zu verewigen, waren wohl schon immer die treibenden Beweggründe dafür, dass begüterte Bürgerinnen und Bürger einen Großteil ihres Vermögens den armen, alten, dienstunfähigen und kranken Menschen zur Verfügung stellten. Ihre Spenden sollten gezielt auf einen bestimmten Zweck ausgerichtet sein und mit der Stiftung sollte eine Art Denkmal gesetzt werden, das in der Stadt die Erinnerung an den Namen des Stifters am Leben erhielt. Vor allem auch dann, wenn es sich bei dem Stifter um das letzte Mitglied einer Familie handelte.

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In guter Ordnung leben - Zum Pfründnerspital in Aub

Am Ende des Mittelalters zählte das Spital zum geläufigen Erscheinungsbild einer Stadt. Wie im Fall des 1355 gegründeten Auber Pfründnerspitals lagen die sozial-caritativen Einrichtungen meist am Rande der Stadt, an einem Stadttor und in der Nähe einer großen Fernverbindungsstraße. Als eigener Bautyp weist das Spital eine Verbindung sakraler und profaner Bauteile auf: eine Kapelle schließt direkt an den Wohntrakt der Pfründner an. In vorzüglicher Weise ist das Prinzip von „Bett und Altar“ am Auber Pfründnerspital bis heute ablesbar. Eindrucksvoll präsentiert sich ein geschlossener Gebäudekomplex aus gotischem Kernbau, echterzeitlichem Pfründnerbau und neugotischer Spitalkirche, in dessen Räumen das „Fränkische Spitalmuseum Aub“ Aufnahme gefunden hat.

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Die jüdische Gemeinde von Aub

Aub gehört zu den Orten in Bayern, dessen Lokalgeschichte von den Siedlungsanfängen an durch jüdische Kultur und Religion mitgeprägt worden ist. Wie einige Quellen ausweisen, bestand schon seit dem hohen Mittelalter eine jüdische Gemeinde in Aub. Sie darf zu den ältesten deutschen Judengemeinden gezählt werden, die ohne nennenswerte Unterbrechungen bis ins 20. Jhdt. hinein bestanden haben.
Seit dem Mittelalter, die Einwanderung soll im 11. Jhdt. stattgefunden haben, waren die Juden zahlreich in Mainfranken ansässig. Sie siedelten entlang der damaligen Fernstraßen und verdienten zum größten Teil mit Handel ihren Lebensunterhalt. Vor allem in städtischen Zentren wie Würzburg und Rothenburg entstanden zu dieser Zeit blühende Gemeinden. 

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Das Jahrhunderthochwasser in Aub

Am Abend des 13. August 1924 entluden sich über dem Einzugsbereich des oberen Gollachgaues schwere Gewitter. Bei Gollhofen und Gollachostheim gingen wolkenbruchartige Regenfälle nieder, so dass die dortigen kleinen Bäche, die in die Gollach entwässern, schnell anschwollen. Eine erste Hochwasserwelle der Gollach erreichte gegen 21.00 Uhr die östlich von Aub gelegene Lämmermühle. Hier wurden die Stallungen im unteren Hof überflutet. Die eingesperrten Schweine stellten sich auf die Hinderfüße und lehnten sich an den Wänden an, um mit dem Rüssel über Wasser zu bleiben. Trotzdem kamen Tiere zu Schaden und Mauern wurden eingerissen.

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Auber Schulgeschichte

Aub ist ein Schulort mit jahrhundertealter Tradition. Es ist davon auszugehen, dass bereits seit dem Spätmittelalter in der örtlichen Benediktinerprobstei eine Lateinschule für Knaben aus vornehmen oder begüterten Verhältnissen im Stil der damaligen Zeit betrieben worden ist. Gegenstand des Unterrichts war neben Religion, die musikalische Unterweisung und das Erlernen der lateinischen Sprache. Diese Einrichtung hatte mit Sicherheit auch nach der Auflösung des Klosters ( 1464 ) in ähnlicher Form weiterhin Bestand. Sehr förderlich hierfür war die Tatsache, dass zeitweise Aub mit fünf Geistlichen ( Stadtpfarrer mit Kaplänen, Spitalpfarrer und Benefiziat ) besetzt war, die durch ihren mehrjährigen Besuch einer höheren Schule die entsprechenden Kenntnisse erworben hatten und eigenen Unterricht erteilen konnten.

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Die Ruine Reichelsburg

Von Mai bis September ist die Reichelsburg zur Besichtigung wie folgt geöffnet:
Sonntag und Feiertag von 13:00 bis 16:30 Uhr

Auf Anfrage des Verschönerungsvereins Aub übersandte im Jahre 1904 das königliche Kreisarchiv Würzburg zur Geschichte des Schlosses Reichelsberg eine Übersicht, in der der älteste Vermerk lautet: 
„ 1296 Adelheid von Reichelsberg bestimmt letztwillig den Prädikantenbrüdern in Würzburg einen Getreidezehnt in Gollhofen für ihr Begräbnis bei denselben.“1) Diese Urkunde würde die einstige Existenz eines alteingesessenen Geschlechts „von Reichelsberch“ nahe legen. Jedoch wird in anderen Beschreibungen eine solche Darstellung als der Geschichte fremd bezeichnet. Reichelsberg ( Reigirberc ) wird um 1230 in einem Schiedsgericht als Besitz der Brüder Gottfried und Konrad von Hohenlohe – Brauneck genannt.

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Kinderzeit vor und während des Zweiten Weltkriegs

Meine ersten Erinnerungen beginnen 1934, als ich mit 3 Jahren in die Auber Kinderbewahranstalt aufgenommen wurde. Die Leitung dieser Einrichtung lag in den Händen kath. Ordensschwestern. Wir Burschen hatten lange Baumwollstrümpfe an, die von einem Leibchen gehalten wurden. Dazu trug man knielange Hosen und eine kleine Schürze. Am Nachmittag mussten die Kleinsten auf Matratzen schlafen und die Größeren auf den harten Holzbänken mit den Tischen davor. Es gab einen großen Schrank mit Spielsachen, die wir ein paar Mal im Jahr nur anschauen durften. Zum Spielen gab es fast nichts.

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Die Kriegsereignisse in und um Aub 1945

Das XXI. US-Armee Corps überquert am 27. März 1945 auf zwei Pontonbrücken bei Worms den Rhein. Im Morgengrauen des 28. März beginnt der Angriff der 12. US-Panzer-Div. in den Odenwald. Geteilt in drei Kampfgruppen, CCA, CCB und CCR rücken die Panzer und Halbketten-Schützenpanzer vor. Am 30. März, Karfreitag, werden Amorbach und Buchen erreicht. Die nachfolgenden 4. und 42. US-Inf. Div. besetzen die Orte. Am Abend des Ostersamstag, 31. März, steht die CCA bei Hettstadt vor Würzburg. Die CCR wird am Nachmittag vor Boxberg in heftige Kämpfe mit dem ROB Rgt. Lenggries verwickelt. Tauberbischofsheim wird am Vormittag von der CCB besetzt. Am Abend kommt es an der R 19 bei Euerhausen zu einem Gefecht. Auf dem Feldflugplatz Gelchsheim werden zur gleichen Zeit große Mengen Munition gesprengt. In der Nacht bezieht Major Rath seinen Regiments-Gefechtsstand im "Gasthaus zur Linde" in Aub (Ulshöfer/Rückel). Die Truppen sind noch auf dem Weg von Nürnberg über Uffenheim nach Aub.

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Berufsbezeichnungen und Handwerke, die man heute nicht mehr kennt

Das Landstädtchen Aub war jahrhundertelang als Rast- und Durchfahrtsstation an der Kreuzung wichtiger Heer- und Fernhandelsstraßen vom Aufkommen des Fernverkehrs abhängig, erlangte so überörtliche Bedeutung und wurde vor allem auch dadurch wirtschaftlich geprägt. Aub hatte vom Mittelalter her bis weit in das 20. Jhdt. hinein eine ackerbäuerliche Wirtschaftsstruktur. Dies bedeutete, dass nur die Verbindung eines Handwerks mit einem kleinbäuerlichen Betrieb, bei dem sogar das nötige Zugvieh angemietet werden musste, die einzelnen Familien hinreichend ernähren konnte. Die Wohn- und Handwerkerhäuser, oftmals doppelt mit „Partien“ belegt, wurden durch dahinter liegende Wirtschaftsgebäude ergänzt, die eine Schweine-, Ziegen- oder Kleinviehhaltung möglich machten.

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Der untere Torturm in Aub

Das Bauwerk des unteren Torturms, auch Würzburger Tor ( 17. Jhdt. ) genannt, stammte im Kern aus der Zeit des Stadtmauerbaus ( 1. Viertel 15. Jhdt. ). Es ragte am Ende der Gollachbrücke neben dem Chor der Spitalkirche auf und bildete zusammen mit dem Tor des oberen Stadtturmes die einzigen öffentlichen Zu – und Ausgänge des Städtchens. Bereits auf der ältesten Stadtansicht von Aub ( 1523 ) ist die Konstruktion einer Schlagbrücke unmittelbar am bzw. vor dem unteren Torturm erkennbar. Dies bedeutete, dass zur zusätzlichen Sicherung des Stadteingangs der Zugang durch das Hochziehen einer hölzernen Brücke wesentlich erschwert werden konnte. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ist an der Gollachbrücke das Bestehen einer Zugbrücke nachweisbar.

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