Kulturtermine in Aub
Festival Lied Würzburg Liedmatinee
In diesem Konzert präsentieren sich die Preisträger des Internationalen Schumann-Wettbewerbs Zwickau 2024 mit einer Liedmatinee.
Bariton Jakob Ewert und Pianist Diego Mallén Mendoza musizieren Johannes Brahms‘ eindrücklichen und dunklen Liederzyklus "9 Lieder und Gesänge, op. 32" nach Texten von Georg Friedrich Daumer und August von Platen.
Daneben stellen sie die zarteren Lieder op. 107 von Robert Schumann vor. Beide Künstler haben in Würzburg studiert und sind im Opern- und Konzertleben erfolgreich und aktiv.
Wir freuen uns, beide erstmalig beim Festival LIED IN WÜRZBURG mit einem eigenständigen Liedkonzert zu erleben.
Jakob Ewert, Bariton
Diego Mallén Mendoza, Klavier
Heavy Classic
Florian Mayer - Malte Vief
Konzert-Rock: Die Leidenschaft Malte Viefs und Florian Mayers für Rockmusik, getragen von einer klassisch-konzertanten Ausbildung. Ein umfassendes emotionales Spektrum, sublimiert in einem geradezu alchemistischen Zusammenklang verschiedenster musikalischer Einflüsse. Dass der nonkonforme Vivaldi bereits „Rock“ war, das wird hier herausgespielt:
Spannende Interpretationen und Übersetzungen, kompositorischer Witz und die geheime Zutat – Das Eigene der Musiker. Wer sich mit überraschenden Virtuositäten, technischen Zauberkniffen und beseelender Menschlichkeit begeistern möchte, für den ist HeavyClassic eine freudige Fundgrube, die das Herz höher schlagen lässt: Unbedingt hören, sehen und erleben, was alles möglich ist!
Musikalische Buchvorstellung
There is Still a Light of Memories/Es gibt noch ein Licht aus Erinnerungen
Die Gruppe mit Künstlerinnen und Künstlern, die im Sommer 2024 - organisiert von dem Altorientalisten Yona-Dvir Shalem - in Aub, Gaukönigshofen und Mainstockheim länger zu Gast war, kommt erneut zusammen, um das Buch vorzustellen, das von der Begegnung mit der Geschichte und den Orten inspiriert worden ist.
Zur Buchvorstellung erklingt auch Musik, die sie während ihres letztjährigen Aufenthalts komponierten und spielten.
Mit Harfe und Dudelsack auf Reise Daniela Heiderich
Mit Harfe, französischen Dudelsäcken und ihrer Stimme lässt Daniela Heiderich facettenreiche Klangwelten entstehen. Mal mitreißend-rhythmisch, mal einfühlsam-träumerisch, wechseln sich Lieder, Tänze und alte Melodien ab. Ihre Eigenkompositionen lassen durchaus auch sehr moderne Töne anklingen. Die Musikerin geht eigene Wege, gerne auch mal fernab von dem, was man heute typischerweise von Harfe und Dudelsack zu hören gewohnt ist.
Daniela Heiderich studierte am Centre d’Etudes Supérieures Musique et Danse in Poitiers, Frankreich. Sie beschäftigt sich intensiv mit Geschichte und Spiel der wandernden deutschsprachigen Harfenspieler sowie mit französischen Dudelsacktraditionen.
Sowohl als Solokünstlerin als auch im Ensemble musiziert sie auf internationalen Bühnen.
Vortrag und Musik Musikalische Gewalt in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern
Dieser Vortrag (mit Musik) widmet sich einer nach wie vor wenig beleuchteten Facette der NS-Geschichte. Zwar ist vielen die Funktion des Kulturlebens im Lager Theresienstadt oder die Geschichte des Liedes „Die Moorsoldaten“ bekannt.
Anders verhält es sich jedoch mit solchen Aspekten dieses Themas, die nicht unmittelbar mit beeindruckenden künstlerischen Leistungen oder Widerstand seitens der Häftlinge in Zusammenhang stehen.
Diese Kehrseite ist angesprochen, wenn von „musikalischer Gewalt“ (ein Begriff der Historikerin Juliane Brauer) oder „musikalischem Sadismus“ (Alexander Kulisiewicz, „Lagersänger“ und Historiker) die Rede ist.
Paul Schuberth: Text, Vortrag, Akkordeon
Elisa Lapan: Vortrag, Saxofon
Weitere Termine:
So, 13. 4. 11 Uhr Synagoge Gaukönigshofen
So, 13.4. 17 Uhr Synagoge Sommerhausen
Kammerkonzert Parzival-Trio
Das Parzival Trio (Violine, Viola und Violoncello) besteht aus den drei Geschwistern Sophia, Pascal und Julian Schwab. Durch frühe Eindrücke der Streichquartettmusik der konzertierenden Eltern entdeckten sie ihre Liebe zur Kammermusik.
Seit 2015 spielen sie als Parzival Trio zusammen und gaben Konzerte in zahlreichen Städten in Deutschland und den Niederlanden.
Sie sind Stipendiaten von Yehudi Menuhin Live Music Now und schlossen 2025 ihr Masterstudium Kammermusik bei Prof. Frank Reinecke an der Musikhochschule in Leipzig ab.
Im ersten Teil des Konzertes erklingt Ludwig van Beethovens Serenade op.8. Kaum ein anderes Werk des jungen Beethoven vereint eine so große Fülle schönster melodischer Eingebungen auf so engem Raum und in so leicht fasslichen Formen.
Das Streichtrio von Max Reger, eines der bedeutendsten romantischen Streichtrios, bildet den Höhepunkt der zweiten Konzerthälfte.
Pascal Schwab, Violine
Julian Schwab, Viola
Sophia Schwab, Violoncello
Musik für Augen und Ohren Stravinsky: Die Geschichte vom Soldaten mit Gerald Friese und dem Trio ...
Kurzfassung
Die „Geschichte vom Soldaten“ ist ein in szenischen Bildern komponiertes Werk des jungen Igor Stravinsky. Es gilt als ein Schlüsselwerk des europäischen Expressionismus, eine genuine Verbindung von Musik und Sprechtheater.
Es wird in einer eigenen und einzigartigen Triofassung mit Schauspieler aufgeführt
Der Schauspieler Gerald Friese setzt den Text eindrucksvoll für Augen und Ohren um. Stravinsky orientiert sich an vertrauten musikalischen Alltagsformen wie Marsch, Tango, Walzer, Ragtime und Choral.
Dieses Werk besticht durch absolute Genialität der musikalischen Komposition und erzählt eine Geschichte, die bis heute größte Aktualität besitzt.
Neben dem Werk von Strawinsky erklingt noch Astor Piazollas „Primavera Portena“ aus „Vier Jahreszeiten“ für Violine, Klarinette und Klavier.
Gesprächskonzert „Cello in Concert - Nachtspaziergang“
Kurzfassung
In sehr dunkler Klangsprache ist das Werk, welches das Programm eröffnet, gesetzt: In seiner fünften Cellosuite in c-Moll lässt Johann Sebastian Bach die oberste Saite des Cellos um einen Ganzton tiefer stimmen.
Fazil Say komponierte seine Sonate „Nachtspaziergang“ im Jahr 2020. Ursprünglich für Kontrabass verfasst, zeichnet sich auch diese Komposition durch eine dunkle Klanglichkeit aus.
Das Programm findet jedoch wie hoffentlich jeder nächtliche Spaziergang sein Ziel im Warmen: in der weichen und freundlichen Tonart G-Dur unternimmt der spätromantische Komponist Max Reger mit seiner ersten Cellosuite einen Gedankenspaziergang zu seinem großen Barockvorbild J. S. Bach.
Christoph Steiner-Heinlein, Violoncello
"Still got the blues" Jelly Blue
Jelly Blue sind fünf Musiker mit jahrzehntelanger Bühnenerfahrung. Ihre Begeisterung für Blues, R&B, Swing, Latin und Rock hat sie vor einigen Jahren zusammengeführt. Jenseits vom Mainstream interpretieren sie handverlesene und eher unbekannte Stücke. Das tun sie in ihrem unverwechselbaren Sound und mit leidenschaftlich improvisierten Soli. Geboten wird ein abwechslungsreiches Programm für ein Publikum, das das Besondere liebt.
Jazzkonzert ECHT TRIO
In der transparenten Besetzung ohne Harmonie-Instrument entwickelt Hubert Winters ECHT TRIO eine direkte und unverfälschte Klangsprache, die den Freiraum für moderne Improvisationsansätze nutzt, ohne dabei an melodisch-harmonischer Klarheit einzubüßen.
Hubert Winter arbeitete mit vielen internationalen Jazzgrößen zusammen. Er komponierte Filmmusik im Auftrag des BR und ist Professor für Jazzsaxophon und Jazztheorie an der Hochschule für Musik in Würzburg.
Rudi Engel studierte an den Musikhochschulen Würzburg und Frankfurt und konzertiert international. Er ist emeritierter Professor für Jazz Bass an den Musikhochschulen Würzburg und Nürnberg.
Bastian Jütte konnte mehrfach das Finale des Neuen Deutschen Jazzpreises gewinnen, Er ist Professor an der Hochschule für Musik Würzburg.
Hubert Winter, saxophone
Rudi Engel , acoustic bass
Bastian Jütte, drums
- 1
- 2
Still got the blues
Still got the blues
Die Konzertreihe Still got the Blues in Aub präsentiert Blues, Rock und Folkmusic im Spitalkeller des Fränkischen Spitalmuseums in Aub.
Ars Musica Aub
Ars Musica Aub bietet kulturelle Veranstaltungen aus allen Bereichen im Konzertsaal Ars Musica, in der Spitalkirche, auf der Spitalbühne und in der St Rochus Kapelle im Schloß.
Musik in fränkischen Spitalkirchen
In den geschichtsträchtigen Spitalkirchen von Aub, Ochsenfurt, Röttingen und Bad Windsheim präsentieren renommierte Komponisten und namhafte Ensemblesalte und neue Musik und schaffen so eine künstlerische Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart.